SV Dorsten-Hardt: Stefan Schröder - Tim Heitbreder, Dennis Drontmann - Ramazan Kesici (46. Alexander Banke), Taner Turpcu, Maximilian Supe, Nils Knake - Dominik Hofmann, Dominik Köningshausen, Andreas Kauschat, Alexander Brefort; Trainer: Marc Wischerhoff SpVgg Vreden: Chris Harmeling - Sebastian Hahn - Bernd Olbing (86. Andrč Reimann), Guido Vierhaus, Lars Ivanuvic, Jannik Rickert, Carlo Korthals, Alexander Buning, Moritz Uppenkamp - Nils Temme, Yuzuru Okuyama (46. Niklas Niehuis); Trainer: Ralf Bugla Tore: 0:1 Carlo Korthals (5.); 0:2 Nils Temme (8.); 0:3 Guido Vierhaus (9.) Schiedsrichter: Marcel Neuer (Gelsenkirchen) Torverhältnis außer Acht gelassen VREDEN - Mehr denn je hat die SpVgg Vreden ihre sportliche Zukunft selbst in der Hand: der eigene 3:0 (3:0)-Sieg beim SV Dorsten-Hardt und die später 2:2-Schützenhilfe des SuS Stadtlohn gegen den BSV Roxel lassen es zu, dass die Vredener am Pfingstsonntag im Heimspiel gegen RW Maaslingen sogar eine Niederlage mit zwei Toren Unterschied hinnehmen können Trotzdem würde die SpVgg auch in der nächsten Saison um Westfalenliga-Punkte spielen. "Natürlich bin ich mit dem Sieg zufrieden. Aber: Es ärgert mich ungemein, dass wir nach diesem Super-Start das Torverhältnis außer Acht gelassen haben", monierte SpVgg-Trainer Ralf Bugla zurecht. Denn seiner Ansicht nach hätten die Dorstener kaum eine Chance gehabt, sich gegen konsequent und zielstrebig vorgehende Kontrahenten zu behaupten. Und Chancen zu mehr Treffern waren auch Vredener Seite vorhanden. "Wir haben es schlichtweg verpasst, für Ruhe im Abstiegskampf zu sorgen. Jetzt müssen wir am Sonntag eben in dem Endspiel bestehen", betonte Bugla. Ziemlich orientierungslose Gastgeber ermöglichten den Gästen aus Vreden einen Start nach Maß: Carlo Korthals war nach nur fünf Minuten zur Stelle, um einen Distanzschuss von Bernd Olbing an SV-Keeper Stefan Schröder zum 1:0 einzuschieben. Und 180 Sekunden später scheiterte Korthals mit einem zweiten Fernschuss-Versuch - Sturmkollege Nils Temme jedoch stand bereit, um zum 2:0 abzustauben. Und weitere 60 Sekunden später startete Guido Vierhaus zu einem Sololauf, den er mit einem sehenswerten Treffer zum 3:0 krönte. Nach dem furiosen Auftakt schalteten die Vredener dann um einen Gang zurück und hatten Glück, dass ihr schlafmütziges Auftreten nach 36 Minuten beim Fernschuss von Dennis Drontmann an die Querlatte nicht bestraft wurde. Später und im zweiten Abschnitt ließen die Vredener etliche verheißungsvolle Möglichkeiten aus. 01. Juni 2014 | Quelle: Münsterland-Zeitung |
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