SpVgg Vreden: Chris Harmeling - Sebastian Hahn - Guido Vierhaus, Lars Ivanuvic, Jannik Rickert, Tobias Hemling (72. Niklas Niehuis), Carlo Korthals, Alexander Buning, Moritz Uppenkamp - Nils Temme, Yuzuru Okuyama; Trainer: Ralf Bugla 1. FC Gievenbeck: Nico Eschhaus - Tobias Nubbemeyer, Kay-Bastian Göttsch, Nils Steinkamp - Manuel Beyer, Jan Kniesel, Nils Heubrock, Janis Höhenhövel - Daniel Geisler (90. Philipp Schnettker), Exauce Andzouana, Nicolas Kriwet (80. Guglielmo Maddente); Trainer: Maik Weßels Tore: Fehlanzeige Schiedsrichter: Armin Sieber SpVgg Vreden fasst Fuß VREDEN - Die Fußballer der SpVgg Vreden fassen auf der Zielgeraden der Saison richtig Fuß: Nach dem gestrigen 0:0 gegen den 1. FC Gievenbeck ist der Liga-Verbleib längst nicht in trockenen Tüchern, doch das Selbstbewusstsein der Vredener Westfalenliga-Kicker dürfte einen weiteren Kick erhalten haben. Auch im vierten Spiel in Folge gegen die Teams aus dem Tabellen-Oberhaus sind die Blau-Gelben aus dem Hamalandstadion nicht bezwungen worden: Nach drei Siegen und dem gestrigen Remis ist die Punktausbeute um satte zehn Zähler gesteigert worden - mit 25 Punkten aber beträgt das Polster zur Abstiegsregion gerade einmal zwei Punkte. "Beide Mannschaften haben eine ungeheure Disziplin an den Tag gelegt", meinte SpVgg-Trainer Ralf Bugla nach 90 fast ausgeglichenen Spielminuten. "Wir wussten um die ,Minimalisten'-Mentalität der Gievenbecker: Nur 22 Gegentore in 26 Spielen - die sprechen für eine geordnete und stabile Abwehr. Dagegen haben wir nur ansatzweise Mittel gefunden", blickte Bugla auf wenige Offensiv-Aktionen seiner Elf zurück. Im ersten Durchgang nahezu gänzlich ohne Tormöglichkeit, nahm die SpVgg Vreden im zweiten Abschnitt das Geschehen schnell in die Hand und hatte nach Flanke von Lars Ivanusic eine erste Chance: Doch der Kopfball-Ansatz des wieder genesenen Yuzuru Okuyama blieb im Ansatz stecken (49.). Auch der Vorstoß von Carlo Korthals brachte nicht den erwünschten Erfolg, weil der Vredener in der 54. Minute einen Schritt zu spät kam, um das von Moritz Uppenkamp aufgelegte Leder im Gievenbecker Tornetz unterbringen zu können. Bei dem böigen Seitenwind und den nahezu unendlichen Ball-Stafetten im Mittelfeld tauchten die Gäste erst gegen Spielende zwei Mal gefährlich vor dem Tor von SpVgg-Keeper Chris Harmeling auf: Jan Kniesel und Nils Heubrock aber offenbarten eine Ungenauigkeit im Torabschluss, die sich auch an der Torausbeute von 37 Treffern ablesen lässt. Aber darüber waren die Vredener ja informiert - und so musste Harmeling während der 90 Minuten kaum richtig eingreifen. 11. Mai 2014 | Quelle: Münsterland-Zeitung |
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